Die Einzäunung wurde zur Falle
© Storchenpflegestation Wesermarsch
Glück im Unglück hatte der ca. 3 Monate alte Jungstorch im Neuenkooper Feld.

Ein Bahnreisender hatte im vorbeifahren aus dem Fenster des Zuges den Vogel hängen sehen und sich sogleich telefonisch in der Storchenpflegestation gemeldet. Schnell war die Stelle gefunden und der Storch befreit.

© Storchenpflegestation Wesermarsch
Kopfüber im Draht, das geht nicht lange gut.

Der unberingte Jungstorch hatte sich beim Überqueren eines Schafsdrahtes so unglücklich verfangen, dass er sich ohne fremde Hilfe nicht selbstständig befreien konnte.

Zur Beobachtung musste der Jungstorch noch einige Tage in der Pflegestation bleiben. Als es ihm dann wieder besser ging, konnte er seine Reise in den Süden fortsetzen.

© Storchenpflegestation Wesermarsch
Sehr unglücklich verfangen - da war Rettung erforderlich.

Wie lange der Storch sich in dieser aussichtslosen Lage befand, konnte nicht sicher festgestellt werden. Er hing völlig regungslos mit dem Kopf nach unten. Wir vermuten, da sich der Draht noch nicht in den Fuß eingearbeitet hatte, dass er nur kurze Zeit in dieser misslichen Lage verbringen musste.

Auch während einer Fahrt mit der Bahn, kann man etwas für den Artenschutz tun.

Wir danken für die schnelle Information.

 

 
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