Ein Bahnreisender hatte im vorbeifahren aus dem Fenster
des Zuges den Vogel hängen sehen und sich sogleich
telefonisch in der Storchenpflegestation gemeldet. Schnell
war die Stelle gefunden und der Storch befreit.
Kopfüber
im Draht, das geht nicht lange gut.
Der unberingte Jungstorch hatte sich beim Überqueren
eines Schafsdrahtes so unglücklich verfangen, dass
er sich ohne fremde Hilfe nicht selbstständig befreien
konnte.
Zur Beobachtung musste der Jungstorch noch einige Tage
in der Pflegestation bleiben. Als es ihm dann wieder
besser ging, konnte er seine Reise in den Süden
fortsetzen.
Sehr
unglücklich verfangen - da war Rettung erforderlich.
Wie lange der Storch sich in dieser aussichtslosen
Lage befand, konnte nicht sicher festgestellt werden.
Er hing völlig regungslos mit dem Kopf nach unten.
Wir vermuten, da sich der Draht noch nicht in den Fuß
eingearbeitet hatte, dass er nur kurze Zeit in dieser
misslichen Lage verbringen musste.
Auch während einer Fahrt mit der Bahn, kann man
etwas für den Artenschutz tun.
Wir danken für die schnelle Information.
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