Verhaltensregeln in der Storchenpflegestation
© Storchenpflegestation Wesermarsch
Wenn sie in die Station möchten, sollten sie sich kurz anmelden. Entweder klingeln sie, oder sie sprechen uns an.


Als Gast der Station müssen sie auf die Mitnahme ihres Hundes in die Anlage verzichten, auch wenn dieser noch so klein ist, denn die verschiedenen freilaufenden Vögel sehen in dem Vierbeiner eine Gefahr und reagieren dementsprechend. Sie können ihren Hund wenn möglich vorn an der Hauswand anleinen.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass sie auch als Besucher Distanz zu den Tieren halten müssen. Im Gehege leben auch Patienten, die in die Natur zurückkehren werden. Verlieren diese ihre natürliche Scheu vor dem Menschen, kann es zum Schaden der Tiere sein.

Bei den im Freigehege lebenden Störchen handelt es sich nicht um handzahme Tiere, auch wenn diese zum Teil seit Jahrzehnten in menschlicher Obhut leben. Nähert man sich den Gehegestörchen, verlassen diese fluchtartig ihre Bodenhorste und laufen in den hinteren Bereich des Geheges. Aus den bebrüteten Eiern werden dann keine Jungen schlüpfen, bzw. die Eier oder Jungen werden nicht ausreichend gewärmt oder bewacht.

Deshalb liebe Gäste, gehen sie höchstens bis zu den Bänken am Blumenbeet und halten sich an die Anweisungen.

Es ist nicht möglich, die Störche während einer Boots- oder Kanutour auf der Berne zu beobachten. Massive Störungen in den letzten Jahren haben es erforderlich gemacht, dass der Bereich um die Brutkolonie nicht passiert werden darf.

 
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